ENTDECKEN
GND-Nummer: 1035123576
Wirken
Werdegang
- 1956 Abitur an der Jacob-Grimm-Schule Kassel
- danach Studium für das Lehramt an Volks- und Realschulen in Weilburg (Lahn)
- 1957 Eintritt in die SPD und in die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft
- 1959 wissenschaftliches Examen
- 1961 außerplanmäßige Lehrerin und Staatsexamen in Gießen
- pädagogische Mitarbeiterin an der Universität Gießen
- erneutes Studium der Politikwissenschaften, Soziologie und Germanistik an der Universität Marburg
- 1965 Promotion bei Wolfgang Abendroth über „Die kommunalen Wahlvereinigungen in Hessen“
- Politikwissenschaftlerin an der Universität Gießen
- 1966 erfolglose Kandidatur für den Hessischen Landtag (Landesliste)
- 1.12.1970-18.10.1972 (Mandatsniederlegung, Nachfolger: Karl Günther Kronawitter) und 1.12.1978-14.10.1987 Mitglied des Hessischen Landtags, dort 26.1.-18.10.1972 stellvertretende Vorsitzende des Kulturpolitischen Ausschusses, 1987 kurzzeitig stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Wissenschaft und Kunst, Mandatsniederlegung, Nachfolger: Lothar Klemm
- 19.10.1972-1974 Gründungspräsidentin der Gesamthochschule Kassel
- 18.12.1974-14.12.1978 Staatssekretärin im hessischen Kultusministerium
- 14.12.1978-4.7.1984 Hessische Ministerin für Bundesangelegenheiten
- 14.12.1978-4.7.1984 und 1988-1991 Mitglied im Deutschen Bundesrat
- 4.7.1984-1987 Ministerin für Wissenschaft und Kunst
- ab 12.12.1985 Bevollmächtigte der Hessischen Landesregierung für Frauenangelegenheiten
- 1984-1987 stellvertretendes Mitglied im Deutschen Bundesrat
- 1988-1991 Bremer Senatorin für Bundesangelegenheiten und Gesundheit
Wahlperioden
Land Hessen
Wahlperiode
7.
Landtag
1970–1974
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
9.
Landtag
1978–1982
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
10.
Landtag
1982–1983
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
11.
Landtag
1983–1987
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
12.
Landtag
1987–1991
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
76 Redebeiträge in
10
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Wiesbaden
- Wächtersbach
- Wieseck
- Vollmarshausen
Nachweise
Literatur
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 317
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 367 f.
- Beier, Arbeiterbewegung in Hessen, Frankfurt am Main 1984, S. 539
Bildquelle
Portrait von Dr. Vera Rüdiger, Ministerin von 1984 - 1987 © HMWK#https://wissenschaft.hessen.de/presse/bildergalerie/ministerinnen-und-minister(beschnitten)
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Rüdiger, Vera“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1035123576-ruediger-vera>
Stand: 25.04.2024
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