ENTDECKEN
GND-Nummer: 1035014165
Wirken
Werdegang
- Schul- und Berufsausbildung in Karlsruhe und Illertissen
- 1945-1951 Lehrerin im höheren Fachschulbereich in Nürnberg und Heidelberg
- 1947 Gründungsmitglied der Jungen Union, dort Vorstandsmitglied, später Vorsitzende
- 1950 Leiterin des Familienbildungswerkes Bergstraße, Zentrale in Viernheim mit 20 Zweigstellen
- ab 1950 Mitglied der CDU
- ab 1956 in der Kommunalpolitik tätig
- 16 Jahre Mitglied des Kreistags Bergstraße
- 1958 erfolglose Kandidatur für den Hessischen Landtag (CDU-Landesliste, Platz 68)
- 1962 erfolglose Kandidatur für den Hessischen Landtag (CDU-Landesliste, Platz 70)
- 1960-1980 Stadtverordnete und Stadträtin in Viernheim
- 6.5.1964 Gründung des Familienbildungswerks Viernheim, bis 1978 ehrenamtliche Leiterin
- 1.12.1966-8.3.1976 Mitglied des Hessischen Landtags, Mandatsniederlegung nach Wahl in den Deutschen Bundestag, Nachfolger: Christoph Greiff
- 5.3.1976-29.3.1983 Mitglied des Deutschen Bundestages (Nachfolgerin von Walther Leisler Kiep, nachgerückt über CDU-Landesliste Hessen), dort 1976 ordentliches Mitglied des Innenausschusses, 1976-1980 des Ausschusses für Jugend, Familie und Gesundheit, 1980-1983 des Verteidigungsausschusses
- 1979 Mitglied der 7. Bundesversammlung
- 1979 Vorsitzende des CDU-Kreisverbandes Gießen und stellv. Landesvorsitzende der CDU Hessen
- 1986 Gründung der Vereinigung für Kultur und Politik
- 1993 Gründung der Partei „Aufbruch 94 – Deutscher Freier Wählerbund“
Wahlperioden
Land Hessen
Wahlperiode
6.
Landtag
1966–1970
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
7.
Landtag
1970–1974
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
8.
Landtag
1974–1978
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
51 Redebeiträge in
9
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Karlsruhe
- Viernheim
- Strümpfelbrunn
Konfession
katholisch
Nachweise
Literatur
- Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949–2002, Bd. 1, München 2002, S. 247
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 141
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 260
- Albrecht Kirschner, Abschlussbericht der Arbeitsgruppe zur Vorstudie „NS-Vergangenheit ehemaliger hessischer Landtagsabgeordneter“ der Kommission des Hessischen Landtags für das Forschungsvorhaben „Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen“, Wiesbaden 2013
Bildquelle
Foto, 17.12.1970; Urheberrechte: Foto Rudolph, Wiesbaden, vollständige und ausschließliche Nutzungsrechte: HHStAW,
Nachweis in Arcinsys#https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction.action?detailid=v6062323
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Geier, Erna Maria“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1035014165-geier-erna-maria>
Stand: 28.11.2023
ABGEORDNETE