ENTDECKEN
GND-Nummer: 1034728482
Wirken
Werdegang
- 1887-1895 Besuch der Volksschule in Segeste
- 1895-1900 Besuch der Präparandenanstalt und des Lehrerseminars in Alfeld, erste Lehrerprüfung
- 10.1900-Herbst 1904 Lehrer an der Präparandenanstalt Einbeck, 1902 zweite Lehrerprüfung
- 1904-1909 Studium an den Universitäten Paris, München, Berlin und Göttingen
- 1900-1904 Volksschullehrer in Einbeck
- 1910-1912 Seminarlehrer in Lüdenscheid, 1912 Studienrat, dann Oberstudienrat und Oberstudiendirektor in Kassel
- 1920 Eintritt in die SPD
- 1920-1930 zweiter Vorsitzender der Kasseler Friedensgesellschaft
- 1927 Leiter des Realgymnasiums II in Kassel
- bis 1933 Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Lehrer
- Vorstandsmitglied des Republikanischen Lehrerbundes
- Mitglied des Weltversöhnungsbundes
- Mitglied der Religiösen Gesellschaft der Freunde (Quäker) und bis 1942 Schriftleiter der Monatshefte dieser Gesellschaft
- 1933 entlassen, Arbeit als Versicherungsvertreter
- 1945 Schuldezernent in Kassel
- 10.1.1946-15.8.1954 hauptamtlicher Stadtschulrat in Kassel
- 26.5.1946-9.8.1946 Stadtverordneter in Kassel
- 15.7.-30.11.1946 Mitglied der Verfassungberatenden Landesversammlung Groß-Hessen
- 11.10.1949-30.11.1950 (als Nachfolger von Rudolf Freidhof über den Kreiswahlvorschlag des Wahlkreises VI) Mitglied des Hessischen Landtags, dort stellvertretender Vorsitzender des Kulturpolitischen Ausschusses
Wahlperioden
Land Hessen
Wahlperiode
Verfassungberatende Landesversammlung
1946
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
1.
Landtag
1946–1950
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
4 Redebeiträge in
3
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Kassel
- Kirchditmold
- Segeste
Konfession
evangelisch-lutherisch
Nachweise
Literatur
- Lengemann, Bürgerrepräsentation und Stadtregierung in Kassel 1835–1996, Teil 2, Marburg 2009, S. 271 f.
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 134
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 255
- Beier, Arbeiterbewegung in Hessen, Frankfurt am Main 1984, S. 419
- Becker, Hessischer Landtag 1946–1954, Wiesbaden 1978, S. 35
- Kirschner, Abschlussbericht der Arbeitsgruppe zur Vorstudie „NS-Vergangenheit ehemaliger hessischer Landtagsabgeordneter“ der Kommission des Hessischen Landtags für das Forschungsvorhaben „Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen“, Wiesbaden 2013
Bildquelle
Archiv des Hessischen Landtags
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Fricke, Heinrich August Ernst“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1034728482-fricke-august>
Stand: 29.07.2024
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