ENTDECKEN
GND-Nummer: 1031908412
Wirken
Werdegang
- Besuch der Volksschule
- Lehre als Metallarbeiter
- Besuch der Gewerkschaftsschule in Berlin sowie die Partei- und Handelsschule in Frankfurt am Main
- als Facharbeiter in der Metallindustrie tätig
- Partei- und Gewerkschaftsschule
- Selbststudium und Kurse auf politischem und wirtschaftlichem Gebiet
- 1896-1919 und ab 1922 Mitglied der SPD
- 1912-1933 Mitglied des Kreistags bzw. Kreisausschusses Dieburg
- 1919-1933 Mitglied des Gemeinderats Urberach
- 1919-1922 Mitglied der KPD
- 1921-19.7.1922 (Mandatsniederlegung, Nachfolgerin: Katharina Roth) und 1931-7.7.1933 Mitglied des Landtags des Volksstaates Hessen
- 1930 und 1932 (Juli) erfolglose Reichstagskandidaturen (1932: Listenplatz 5)
- nach 1933 dreimal verhaftet, Konzentrationslager Osthofen (10.1933), Konzentrationslager Dachau (8-10.1944) und Gefängnis Darmstadt (12.1939-4.1940), mehrfach Hausdurchsuchungen
- bis 1936 arbeitslos, dann Versicherungsvertreter, ab 1940 in einer orthopädischen Werkstatt beschäftigt
- 1945 einer der Neubegründer der hessischen Sozialdemokratie
- 1.12.1946-30.11.1950 Mitglied des Hessischen Landtags
- ab 1946 Leiter der Bezirksfürsorgestelle des Kreises Dieburg
- 1946-1955 Mitglied des Kreistags bzw. Kreisausschusses Dieburg; Mitglied des Gemeinderats Urberach
- 1971 Ehrenbürger der Gemeinde Urberach
Wahlperioden
Volksstaat Hessen
Wahlperiode
2.
Landtag
1921–1924
Partei
KPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
5.
Landtag
1931–1932
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
6.
Landtag
1932–1933
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
7.
Landtag
1933
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Land Hessen
Wahlperiode
1.
Landtag
1946–1950
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
14 Redebeiträge in
7
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Vienna
- Groß-Umstadt
- Urberach
Konfession
katholisch
Nachweise
Literatur
- Bermejo, Der Verfolgung ausgesetzt – Hessische Parlamentarier in der NS-Zeit, Wiesbaden 2016, Nr. 64
- Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, Nr. 716
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 311
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 362
- Beier, Arbeiterbewegung in Hessen, Frankfurt am Main 1984, S. 535
- Ruppel/Groß, Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 1980, S. 218
- Becker, Hessischer Landtag 1946–1954, Wiesbaden 1978, S. 58
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Rink, Aloys Georg“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1031908412-rink-aloys>
Stand: 16.09.2024
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