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Land Hessen
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Herzogtum Nassau
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Fürstentum Waldeck
Großherzogtum Frankfurt
Königreich Westphalen
SPD
CDU
Zentrum
Nationalliberale Partei
Hessen-Nassauische Arbeitsgemeinschaft Stadt und Land
DDP
NSDAP
FDP
KPD
Liberale
DVP
GRÜNE
Hessische Arbeitsgemeinschaft
DNVP
Konservative
Liberal-Konservative
Fortschritt
Nassauische Fortschrittspartei
Bauernbund
Christliche Volkspartei
USPD
AfD
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Freie Arbeitsgemeinschaft
Hessischer Bauernbund
LINKE
Christlich-Nationale Bauern- und Landvolkpartei
GB/BHE
Demokraten
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Sozialistische Arbeitsgemeinschaft
parteilos
Freisinnige Volkspartei
LDP
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LDP/FDP
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fraktionslos
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Landbund
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GDP/BHE
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Demokratische Volkspartei
Freisinnige Vereinigung
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freisinnig
deutschliberal
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bürgerlich
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Kons
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Handel und Vertrieb
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Organisation, Recht, Verwaltung
Produktion
Soziales, Lehre, Erziehung
Verkehr und Logistik
Wissenschaft und Kultur
ENTDECKEN
GND-Nummer: 103092722
Wirken
Werdegang
- seit 1905 in Offenbach am Main wohnhaft
- Besuch der Oberrealschule, Abitur
- 1922-1925 Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Frankfurt am Main und Gießen
- 1935 Promotion zum Dr. jur. an der Universität Gießen
- 1926-1929 juristischer Vorbereitungsdienst
- ab 1929 Rechtsanwalt in Offenbach am Main, später auch Notar
- Mitglied der SA
- Mitbegründer der CDU, bis 1964 Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Offenbach am Main
- 15.7.–30.11.1946 Mitglied der Verfassungberatenden Landesversammlung Groß-Hessen
- 9.1946 gemeinsam mit dem Staatsrechtler Erwin Stein Vorlage des „Vollradser Entwurf“, einen Verfassungsentwurf für Hessen, der die Basis für die spätere hessische Landesverfassung wurde
- 1.12.1946-9.7.1958 Mitglied des Hessischen Landtags (1946 über den Kreiswahlvorschlag des Wahlkreises II, 1950 über die CDU-Landesergänzungsliste, Platz 8), dort 1946-1948 Vorsitzender des Rechtsausschusses, 26.8.1952-9.7.1958 stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion, Mandatsniederlegung, Nachfolger: Friedrich Quanz
- als Mitarbeiter des Bevollmächtigten des Landes Hessen 1948 Teilnahme am Verfassungskonvent auf Herrenchiemsee
- 1954 Mitglied der 2., 1959 der 3. und 1964 der 4. Bundesversammlung
- 15.10.1957-17.10.1965 Mitglied des Deutschen Bundestages (CDU; 1957 für den Wahlkreis 144 (Offenbach am Main), 1961 über die hessische Landesliste), dort ordentliches Mitglied des Rechtsausschusses
- 1966 Wilhelm-Leuschner-Medaille
Wahlperioden
Land Hessen
Wahlperiode
Verfassungberatende Landesversammlung
1946
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
1.
Landtag
1946–1950
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
2.
Landtag
1950–1954
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
3.
Landtag
1954–1958
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
121 Redebeiträge in
14
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- München
- Offenbach am Main
Konfession
katholisch
Nachweise
Literatur
- Bruno Knapp, Erinnerungen an Karl Kanka, in: Alt-Offenbach, Blätter des Offenbacher Geschichtsvereins 44/45 (2003), S. 6–11
- Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949–2002, Bd. 1, München 2002, S. 404
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 205
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 292
- Becker, Hessischer Landtag 1946–1954, Wiesbaden 1978, S. 45
- Albrecht Kirschner, Abschlussbericht der Arbeitsgruppe zur Vorstudie „NS-Vergangenheit ehemaliger hessischer Landtagsabgeordneter“ der Kommission des Hessischen Landtags für das Forschungsvorhaben „Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen“, Wiesbaden 2013
- Marc von Miquel, Ahnden oder amnestieren? Westdeutsche Justiz und Vergangenheitspolitik in den sechziger Jahren, Göttingen 2004
Bildquelle
Archiv des Hessischen Landtags
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Kanka, Karl“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/103092722-kanka-karl>
Stand: 20.07.2024
Land Hessen, Verfassungberatende Landesversammlung (1946)
LEBENSORT
Offenbach am Main
ABGEORDNETE