ENTDECKEN
GND-Nummer: 1030548188
Wirken
Werdegang
- Besuch der Lehrerbildungsanstalt und der Hochschule für Leibesübungen
- 1906-1919 Volksschullehrer
- 1918 Vorsitzender des Zentralrats der Arbeiter- und Soldatenräte der Provinz Pommern
- 1919 Schulrat in Bütow, später in gleicher Funktion in Breslau und Potsdam
- 1926-1930 Stadtverordneter und Stadtrat in Potsdam
- 1928 Regierungsdirektor
- 1930-1933 Regierungsvizepräsident in Breslau
- 1933 Stadtverordneter und Provinzialratsmitlied in Breslau
- 1933 entlassen, KZ-Haft
- 1938-1941 Buchvertreter
- 1942-1945 wissenschaftlicher Hilfsarbeiter bei der Firma Röchling-Buderus
- 1945-1947 Landrat des Oberlahnkreises
- 15.7.–30.11.1946 Mitglied der Verfassungberatenden Landesversammlung Groß-Hessen
- 1.12.1946-30.11.1966 Mitglied des Hessischen Landtags, dort 7.1947-11.1949 Vorsitzender der SPD-Fraktion, 1948-1950 Vorsitzender des Neunerausschusses Ministerbezüge („Sparerausschusses“), 1951-1962 Vorsitzender des Haushaltsausschusses
- 1947-1948 Leiter der Personalabteilung im Hessischen Wirtschaftsministerium
- 1948-1949 Regierungspräsident in Darmstadt
- 9.11.1949-10.1.1951 Hessischer Minister für Arbeit, Landwirtschaft und Wirtschaft
- 1966 Wilhelm-Leuschner-Medaille
- Freiherr-vom-Stein-Plakette
Wahlperioden
Land Hessen
Wahlperiode
Verfassungberatende Landesversammlung
1946
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
1.
Landtag
1946–1950
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
2.
Landtag
1950–1954
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
3.
Landtag
1954–1958
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
4.
Landtag
1958–1962
Partei
SPD
Funktion
Alterspräsident
Wahlperiode
5.
Landtag
1962–1966
Partei
SPD
Funktion
Alterspräsident
Redebeiträge
151 Redebeiträge in
21
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Weilburg
- Elkerhausen
- Fürfurt
Nachweise
Literatur
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 394
- Renkhoff, Nassauische Biographie, 2. Aufl., Wiesbaden 1992, S. 838, Nr. 4570
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 416
- Beier, Arbeiterbewegung in Hessen, Frankfurt am Main 1984, S. 591
- Becker, Hessischer Landtag 1946–1954, Wiesbaden 1978, S. 70
- Kirschner, Abschlussbericht der Arbeitsgruppe zur Vorstudie „NS-Vergangenheit ehemaliger hessischer Landtagsabgeordneter“ der Kommission des Hessischen Landtags für das Forschungsvorhaben „Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen“, Wiesbaden 2013
Bildquelle
Foto, 6.10.1954; Urheberrechte: Foto Rudolph, Wiesbaden, vollständige und ausschließliche Nutzungsrechte: HHStAW,
Nachweis in Arcinsys#https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction.action?detailid=v6149319
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Wagner, Albert“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1030548188-wagner-albert>
Stand: 29.04.2024
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