ENTDECKEN
GND-Nummer: 1030535876
Wirken
Werdegang
- Volksschule, höhere kaufmännische Fortbildungsschule, Kurse an der Volkshochschule
- bis 1924 kaufmännischer Angestellter in der Maschinenindustrie
- 1925-1936 geschäftsführendes Vorstandsmitglied im Verband katholischer kaufmännischer Vereinigungen Deutschlands, Referent für Arbeitsrecht und Sozialpolitik
- 1928-1933 Leiter der politisch-parlamentarischen Verbindungsstelle des Verbands in Berlin
- bis 1933 Mitglied der Zentrumspartei, Bezirksgruppenvorsitzender
- vor 1933 Bezirksverordneter in Berlin-Steglitz
- Vorsitzender des Rheinischen Angestelltenbeirates, zweiter Vorsitzender des Reichsangestelltenbeirates
- ab 1937 Geschäftsführer der Barmer Ersatzkasse für Hessen
- 1945 Eintritt in die CDU
- 1946-1950 Stadtverordneter in Frankfurt am Main
- ab 1947 Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Frankfurt am Main
- 25.6.1947-7.9.1949 Mitglied des Wirtschaftsrates des Vereinigten Wirtschaftsgebietes, dort Vorsitzender
- des Ausschusses für Post- und Fernmeldewesen und stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion
- 22.1.-30.6.1950 (als Nachfolger von August Oswalt) Mitglied des Hessischen Landtags, Mandatsniederlegung, Nachfolgerin: Dr. Charlotte Schiffler
- 10.6.1950-17.10.1965 (als Nachfolger von Hans Schlange-Schöningen) Mitglied des Deutschen Bundestages (1953-1961 für den Wahlkreis 140 (Frankfurt am Main I, ab 1961 über die Landesliste), dort dort 9.1950-1957 ordentliches Mitglied, in der 1957-1965 stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Sozialpolitik und sozialpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion
- 1954 Mitglied der 2., 1959 der 3., 1964 der 4. Bundesversammlung
- 4.1958 Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
Wahlperioden
Land Hessen
Wahlperiode
1.
Landtag
1946–1950
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Köln
- Frankfurt am Main
Konfession
katholisch
Nachweise
Literatur
- Kirschner, Abschlussbericht der Arbeitsgruppe zur Vorstudie „NS-Vergangenheit ehemaliger hessischer Landtagsabgeordneter“ der Kommission des Hessischen Landtags für das Forschungsvorhaben „Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen“, Wiesbaden 2013, S. 59
- Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949–2002, Bd. 1, München 2002, S. 363
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 194
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 285 f.
- Becker, Hessischer Landtag 1946–1954, Wiesbaden 1978, S. 44
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Horn, Peter“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1030535876-horn-peter>
Stand: 29.04.2024
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