ENTDECKEN
GND-Nummer: 1030506094
Wirken
Werdegang
- aufgewachsen in Königsberg, ab 1895 in Breslau, ab 1899 in Leipzig
- Schriftstellerin, Veröffentlichung von Kurzgeschichten, Romanen und Theaterkritiken
- Politikerin
- 1921 Eintritt in die SPD
- 12.1931-2.4.1933 Mitglied des Landtags des Volksstaates Hessen (SPD)
- ab 1933 Exil in Prag, Wien, Brünn, London (ab 1939), Lima (ab 1940) und den USA (ab 1941, nach Kriegseintritt der USA durfte sie nicht mehr nach Peru zurückkehren)
- ab 1950 wieder in Darmstadt, mittellos
- Unterricht in englischer und französischer Konversation an der Volkshochschule
- ab 1951 kleine Entschädigungsrente
Wahlperioden
Volksstaat Hessen
Wahlperiode
5.
Landtag
1931–1932
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
6.
Landtag
1932–1933
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
6 Redebeiträge in
2
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Kaliningrad
- Darmstadt
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Michael Bermejo, Der Verfolgung ausgesetzt – Hessische Parlamentarier in der NS-Zeit, Wiesbaden 2016, Nr. 61
- Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, Nr. 681
- Stadtlexikon Darmstadt, Stuttgart 2006, S. 724 (Agnes Schmidt)
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 297
- Götz/Rack (Bearb.), Hessische Abgeordnete 1820–1933. Ergänzungsband, Darmstadt 1995, S. 155
- Langer, Zwölf vergessene Frauen. Die weiblichen Abgeordneten im Parlament des Volksstaates Hessen, Frankfurt am Main 1989, S. 100-165
- Beier, Arbeiterbewegung in Hessen, Frankfurt am Main 1984, S. 524
- Ruppel/Groß, Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 1980, S. 210
Bildquelle
Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, S. 708. - Original: Staatsarchiv Darmstadt.
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Pringsheim, Lily“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1030506094-pringsheim-lily>
Stand: 25.04.2024
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