ENTDECKEN
GND-Nummer: 102864194X
Wirken
Werdegang
- Volksschule in Frankfurt am Main, Lehrerausbildungsanstalt, Kriegsnotdienst
- nach Kriegsende Fortsetzung der Lehrerausbildung in Frankfurt am Main
- 5.1946 Lehramtsanwärter in Frankfurter Volksschulen, erste und zweite Lehrerprüfung
- 1946 Eintritt in die Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr (ÖTV)
- 1946-1954 Tätigkeit als Lehrer an verschiedenen Frankfurter Schulen
- 1947 Eintritt in die SPD
- 1950 Eintritt in die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW)
- 1954 Realschullehrerprüfung für Geschichte und Sozialkunde
- 1.12.1954-31.1.1968 Mitglied des Hessischen Landtags, Mandatsniederlegung nach der Wahl zum Wiesbadener Oberbürgermeister, Nachfolgerin: Renate Steiner
- 1958-1960 Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Frankfurt
- 1959 Mitglied der 3. und 1984 Mitglied der 8. Bundesversammlung
- 1960-1968 Stadtrat in Wiesbaden (Kultur, Schule, Sport, ab 1966 auch für Kultur)
- 1967-1988 Vorsitzender des DRK-Kreisverbands Wiesbaden
- 1.2.1968-1980 Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Wiesbaden
- 1970-1972 Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Wiesbaden
- Vorsitzender der Sozialdemokratischen Gemeinschaft für Kommunalpolitik (SGK)
- 4.11.1980-1987 Mitglied des Deutschen Bundestages (1980 als Vertreter des Wahlkreises 136 (Wiesbaden), 1983 über SPD-Landesliste Hessen gewählt), dort ordentliches Mitglied des Ausschusses für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau
- 1987 Großes Bundesverdienstkreuz
- 1988-2001 Präsident des DRK-Landesverbands Hessen
- 1995 Ehrenbürger der Landeshauptstadt Wiesbaden
Wahlperioden
Land Hessen
Wahlperiode
3.
Landtag
1954–1958
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
4.
Landtag
1958–1962
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
5.
Landtag
1962–1966
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
6.
Landtag
1966–1970
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
55 Redebeiträge in
13
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Frankfurt am Main
- Wiesbaden
- Erbenheim
Nachweise
Literatur
- Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949–2002, Bd. 1, München 2002, S. 764 f.
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 338
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 378 f.
- Beier, Arbeiterbewegung in Hessen, Frankfurt am Main 1984, S. 552
Bildquelle
Stadtarchiv Wiesbaden
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Schmitt, Rudi“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/102864194x-schmitt-rudi>
Stand: 25.04.2024
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