ENTDECKEN
GND-Nummer: 102767058X
Wirken
Werdegang
- Besuch der Volksschule
- 1940-1943 Lehre als Werkzeugmacher bei der Adam Opel AG
- 20.4.1943 Mitglied der NSDAP
- 1943 Facharbeiterprüfung
- 1943-1947 Reichsarbeitsdienst, Wehrmacht, Kriegsgefangenschaft
- 1947-1953 Werkzeugmacher bei der Adam Opel AG
- 1948-1951 Jugendvertreter bei der Adam Opel AG
- Vorsitzender der Jugendvertretung
- 1951 Eintritt in die Junge Union
- 1951-1961 Mitglied des Betriebsrats, ab 1953 auch Mitglied des Betriebsausschusses der Adam Opel AG, dort Sachbearbeiter für Berufsausbildung, Jugendfragen und Berufsverkehr
- 1953 Eintritt in die CDU
- 1956-1981 Stadtverordneter in Rüsselsheim
- 1958 erfolglose Kandidatur für den Hessischen Landtag (CDU-Landesliste, Platz 33)
- 1959-1965 und 1972-1974 Arbeitnehmervertreter im Wirtschaftsausschuss der Adam Opel AG
- 1961-1985 Landesvorsitzender der hessischen CDA
- 1.12.1962-18.10.1965 Mitglied des Hessischen Landtags (über die CDU-Landesliste, Platz 11), Mandatsniederlegung infolge Wahl zum Mitglied des Deutschen Bundestags, Nachfolger: Dr. Georg Lindner
- 1964 Mitglied der 4., 1969 Mitglied der 5., 1974 Mitglied der 6., 1979 Mitglied der 7. und 1984 Mitglied der 8. Bundesversammlung
- 19.10.1965-1990 Mitglied des Deutschen Bundestages (1965-1983 über die CDU-Landesliste Hessen, 1983-1990 als Vertreter des Wahlkreises 141 (Groß-Gerau)), dort 9.9.1981-1987 stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung und 1982-1987 Vorsitzender der Arbeitnehmergruppe der CDU/CSU-Fraktion, 1990 ordentliches Mitglied des Ausschusses Deutsche Einheit
- ehrenamtliche Funktionen in der IG Metall und im DGB
- Mitglied des Präsidiums der hessischen CDU
- Mitglied im Orts-, Kreis- und Landesvorstand
- Landesvorsitzender des Sozialausschusses der CDU
- ab 1991 Ehrenvorstandsmitglied im Bundesvorstand der CDA
Wahlperioden
Land Hessen
Wahlperiode
5.
Landtag
1962–1966
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
2 Redebeiträge in
einem
Redebeiträge
Lebensorte
- Rüsselsheim
Nachweise
Literatur
- Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949–2002, Bd. 1, München 2002, S. 988 f.
- Kirschner, Abschlussbericht der Arbeitsgruppe zur Vorstudie „NS-Vergangenheit ehemaliger hessischer Landtagsabgeordneter“ der Kommission des Hessischen Landtags für das Forschungsvorhaben „Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen“, Wiesbaden 2013, S. 25
- Klausch, Braunes Erbe – NS-Vergangenheit hessischer Landtagsabgeordneter der 1.–11. Wahlperiode (1946–1987), hrsg. von der Fraktion Die Linke im Hessischen Landtag, Oldenburg/Wiesbaden 2011, S. 9
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 425
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 440 f.
Bildquelle
CDU, KAS-Zink, Otto-Bild-921-2, CC BY-SA 3.0 DE (Ausschnitt)
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Zink, Otto Heinrich“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/102767058x-zink-otto>
Stand: 29.04.2024
ABGEORDNETE