ENTDECKEN
GND-Nummer: 1027565476
Wirken
Werdegang
- Abitur
- 1.9.1941 Eintritt in die NSDAP
- 1941-1943 Wehrdienst (Funker)
- bis 1947 Gefangenschaft in Nordafrika, USA und Schottland
- Bauhilfsarbeiter
- 1949-1953 Studium der evangelischen Theologie an den Universitäten Marburg und Tübingen
- danach bis 1972 Pfarrer der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau in Weilburg, Siegbach (Eisemroth)/Dillkreis und Limburg
- bis Ende 1976 kirchliche Akademiearbeit in Südafrika und Namibia mit anschließender Öffentlichkeitsarbeit in der Bundesrepublik
- 1.12.1982-15.2.1984 Mitglied des Hessischen Landtags (1982 über die Landesliste der Grünen, Platz 3), Mandatsniederlegung, Nachfolger: Franz-Peter Jacob
- zweijährige entwicklungspolitische Arbeit in Oberschulen zwischen Karlsruhe und Kassel
- anderthalbjährige Gemeindearbeit in Gräveneck bei Weilburg
- im Zusammenhang bei Merenberg/Weilburg Mitarbeit bei Bürgerinitiativen und GRÜNEN
Wahlperioden
Land Hessen
Wahlperiode
10.
Landtag
1982–1983
Partei
GRÜNE
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
11.
Landtag
1983–1987
Partei
GRÜNE
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
14 Redebeiträge in
2
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Chojnów
- Weilburg
Nachweise
Literatur
- Klausch, Braunes Erbe – NS-Vergangenheit hessischer Landtagsabgeordneter der 1.–11. Wahlperiode (1946–1987), hrsg. von der Fraktion Die Linke im Hessischen Landtag, Oldenburg/Wiesbaden 2011, S. 7
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 91
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 223
- Kirschner, Abschlussbericht der Arbeitsgruppe zur Vorstudie „NS-Vergangenheit ehemaliger hessischer Landtagsabgeordneter“ der Kommission des Hessischen Landtags für das Forschungsvorhaben „Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen“, Wiesbaden 2013
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Brückner, Reinhard“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1027565476-brueckner-reinhard>
Stand: 10.07.2024
ABGEORDNETE