ENTDECKEN
GND-Nummer: 1026710952
Wirken
Werdegang
- Fideikommissherr auf Leye, Horneberg und Altenhagen
- 1775-1787 Schule, Gymnasium, Studium in Münster
- 1787-1789 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Göttingen
- 1789 Mitglied des Königlichen Historischen Instituts in Göttingen
- ab 1791 Fürstbischöflich-Osnabrückischer, dann Königlich Hannöverscher Kammerherr
- 1808-1811 Mitglied des Departementsrats des Weser-Departements
- 1808-1811 Mitglied des Departements-Wahlkollegiums des Weser-Departements
- 1808 Mitglied der Steuerkommission des Weser-Departements
- 2.6.1808-5.3.1811 Mitglied der Reichsstände des Königreichs Westphalen (Weser-Departement; Grundeigentümer)
- 1811-1813 Präfekturrat im (französischen) Oberems-Departement
- 9.11.1813-1816 Mitglied der Provisorischen Regierungskommission für das Fürstentum Osnabrück
- 22.12.1814-18.3.1815 Mitglied der Provisorischen Allgemeinen Ständeversammlung des Königreichs Hannover als Deputierter des Stifts St. Johann zu Osnabrück
- 18.3.1815-9.1816 Mitglied der Provisorischen Allgemeinen Ständeversammlung des Königreichs Hannover als Deputierter der Ritterschaft Osnabrück
- 1816-1823 Königlich Hannöverscher Regierungsrat beim Regierungskollegium in Osnabrück unter dem Regierungspräsidenten von Bar
- ab 1823 Erster Regierungsrat bei der Landdrostei Osnabrück
Wahlperioden
Königreich Westphalen
Wahlperiode
1.
Ständeversammlung
1808
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
2.
Ständeversammlung
1810
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Osnabrück
- Atter
Konfession
katholisch
Nachweise
Literatur
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 287
- Lengemann, Parlamente in Hessen 1808–1813, Frankfurt am Main 1991, S. 171 f.
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Ostmann von der Leye, Florenz Conrad Freiherr“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1026710952-freiherr-ostmann-vo>
Stand: 28.11.2023
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