ENTDECKEN
GND-Nummer: 102649513X
Wirken
Werdegang
- Besuch der Volksschule
- Lehre als Werkzeugmacher, Fachschule, Fortbildung an Fachschulen und Volkshochschule
- 1923-1937 Schnittmacher
- ab 1937 Leiter der Stahlgroßhandlung seines Bruders
- 1920 Eintritt in die „Arbeiterjugend“
- Eintritt in SPD
- 1932 Kandidat für Frankfurter Stadtverordnetenversammlung
- vor 1933 Vorsitzender der Jungsozialisten und deren Vertreter im Vorstand der SPD Frankfurt am Main
- Kandidat zur Wahl der Stadtverordnetenversammlung, wegen Machtübernahme nicht mehr wirksam
- 1933-1945 illegal politisch tätig
- 1945 nach Evakuierung Rückkehr nach Frankfurt, beteiligt an der Neugründung der SPD in Frankfurt am Main und Südhessen
- Mitglied des Bürgerrates der Stadt Frankfurt am Main, Sprecher der SPD-Gruppe
- 1946 Stadtverordneter in Frankfurt am Main
- 1946-1960 Leiter des Personaldezernats der Stadt Frankfurt am Main
- 1.7.1960-6.7.1966 Bürgermeister in Frankfurt am Main
- 1.12.1966-30.11.1970 Mitglied des Hessischen Landtags für den Wahlkreis 32: Frankfurt am Main, Stadt südlich des Mains
Wahlperioden
Land Hessen
Wahlperiode
6.
Landtag
1966–1970
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
14 Redebeiträge in
4
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Frankfurt am Main
- Niederrad, Frankfurt am Main
Nachweise
Literatur
- Frankfurter Biographie, Bd. 2, Frankfurt am Main 1996, S. 34 f. (Reinhard Frost)
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 259
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 331
- Beier, Arbeiterbewegung in Hessen, Frankfurt am Main 1984, S. 495 f.
Bildquelle
Frankfurter Biographie, Bd. 2#046623655, Frankfurt am Main 1996, S. 34
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Menzer, Rudolf“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/102649513x-menzer-rudolf>
Stand: 12.08.2024
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