ENTDECKEN
GND-Nummer: 1025449185
Wirken
Werdegang
- 1946-1950 Volksschule Mariadorf
- 1959 Abitur am Neusprachlichen Gymnasium Alsdorf
- 1959-1963 Studium der katholischen Theologie an den Universitäten Bonn und Freiburg im Breisgau
- Kirchlich-theologisches Examen und Presbyteriatsexamen
- 1965-1968 in der Gemeindeseelsorge tätig
- bis 1970 Studium der Romanischen Philologie an der Universität München
- Mitglied der Kommission „Entwicklung und Frieden“ der Erzdiözese München-Freising
- 1971 Anstellung bei der Bundesanstalt für Arbeit
- 1972-1982 Berufsberater für Abiturienten und Hochschüler beim Arbeitsamt Darmstadt
- zusätzlich ab 1977 Lehrauftrag an der Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer
- 1978 erfolglose Kandidatur für den Hessischen Landtag im Wahlkreis 52: Darmstadt-Dieburg-Ost und auf der Landesliste der Grünen Liste Hessen (Platz 14)
- 1979 Gründungsmitglied der GRÜNEN
- bis 1980 im Bundesvorstand der GRÜNEN
- 1.12.1982-15.4.1985 (Mandatsniederlegung, Nachfolgerin: Priska Hinz) und 5.4.1991-4.4.1995 Mitglied des Hessischen Landtags, dort 7.5.1991-4.4.1995 stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Landwirtschaft, Forsten und Landesentwicklung, 1.12.1982-4.8.1983 stellvertretender Vorsitzender der GRÜNEN-Fraktion
- 12.12.1985-1987 Staatssekretär beim Hessischen Minister für Umwelt und Energie
- mehrjährige Mitarbeit in der Aktionsgemeinschaft für Umweltschutz Darmstadt und in der Regionalgruppe Darmstadt des Ökumenischen Arbeitskreises „Ohne Rüstung leben“
- 1987-1989 Vorstand des Ortsverbands Seeheim-Jugenheim, Sprecher des Bundesarbeitskreises Christen bei den GRÜNEN
- ab 1987 Gemeindevertreter in Seeheim-Jugenheim
Wahlperioden
Land Hessen
Wahlperiode
10.
Landtag
1982–1983
Partei
GRÜNE
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
11.
Landtag
1983–1987
Partei
GRÜNE
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
13.
Landtag
1991–1995
Partei
GRÜNE
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
82 Redebeiträge in
11
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Seeheim-Jugenheim
- Mariadorf
Konfession
katholisch
Nachweise
Literatur
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 210
- Handbuch des Hessischen Landtags. 13. Wahlperiode (1991-1995), S. 45
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 297
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Kerschgens, Karl“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1025449185-kerschgens-karl>
Stand: 28.11.2023
ABGEORDNETE