ENTDECKEN
GND-Nummer: 102465525
Wirken
Werdegang
- Privatlehrer
- 1764 Studium der Rechte und Staatswissenschaften an der Universität Halle an der Saale, 1767 Leipzig
- Herr auf Peterswaldau, Kreppelhof, Jannowitz
- 1778 Übernahme der Regierung in Wernigerode
- 1772 Domherr, 1786-1796 Dechant des Domstifts Halberstadt, Propst zu Walbeck
- 1803 Standesherr in Rosa
- 1804 Standesherr in Gedern (Nachfolger seines fürstlichen Vetters)
- 1806 mediatisiert, Standesherr
- 1820-1824 im 1.-2. Landtag als Standesherr Mitglied der Ersten Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen in Darmstadt, seit 1820 zum Eintritt berechtigt, keine Teilnahme, keine Vertretung
- Verbesserung des Schulwesens, Ausbildungswesens, Errichtung von Industrieschulen
Wahlperioden
Großherzogtum Hessen
Wahlperiode
1.
Landtag
1820–1821
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
2.
Landtag
1823–1824
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Wernigerode
- Pieszyce
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Allgemeine deutsche Biographie, Bd. 36#05073069X, Leipzig 1893, S. 387-391 (Eduard Jacobs)
- Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, Nr. 883
- Schwennicke, Europäische Stammtafeln NF 17, Frankfurt am Main 1998, T. 102
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 373
- Neuer Necrolog der Deutschen 2, 1824 (1826)
- Friederike, Gräfin zu Stolberg Wernigerode (nachmalige Burggräfin zu Dohn) in ihren Jugendbriefen an ihre Schwester Anna Freifrau von Wylich in Diersfordt b. Wesel (1797-1806). Marburg 1928
Bildquelle
Karl Christian Kehrer creator QS:P170,Q1449182, StolbergCF, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons (beschnitten)
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Stolberg-Wernigerode, Christian Friedrich Graf zu“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/102465525-graf-zu-stolberg-wer>
Stand: 26.05.2024
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