ENTDECKEN
GND-Nummer: 1024170608
Wirken
Werdegang
- Notabitur
- 1941-1945 Kriegsdienst (Leutnant), verwundet, Kriegsgefangenschaft
- Banklehre
- kaufmännischer Leiter und Mitinhaber eines Textilreinigungsunternehmens in Frankfurt am Main-Niederrad
- 1950 Mitbegründer und 1952-1954 stellvertretender Bundesvorsitzender der Jungen Unternehmer in der Arbeitsgemeinschaft Selbstständiger Unternehmer (ASU)
- 1951 Eintritt in die FDP
- 1952-1956 Stadtverordneter in Frankfurt am Main
- ab 1956 Mitglied der Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Frankfurt am Main
- 1957-1968 Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes Obertaunus, danach Ehrenvorsitzender
- 1957-1972 Vorsitzender des hessischen Textilreinigungsverbandes
- 1958-1973 Vorsitzender des Tarifausschusses des Bundesfachverbandes Färberei/Chemische Reinigung
- Mitglied des Kreistags des Obertaunuskreises, dort 1960-1968 Vorsitzender der FDP-Fraktion
- 1960-1972 Gemeindevertreter in Mammolsheim bei Königstein (Taunus)
- 1962 erfolglose Kandidatur für den Hessischen Landtag (FDP-Landesliste, Platz 20)
- 1962-1965 Bezirksvorsitzender der FDP West-Hessen
- 1963-1969 und 1982-1985 Mitglied des FDP-Landesvorstandes
- 1964-1971 Bundesvorsitzender der ASU
- 1966-1972 Mitglied der Verbandsversammlung der Regionalen Planungsgemeinschaft Untermain (RPU)
- ab 1967 Vorstandsmitglied der Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände (BDA) und ab 1969 auch des Instituts der Deutschen Wirtschaft
- ab 1971 Vorsitzender des FDP-Bundesfachausschusses Wirtschaft, Verbraucher und Verkehr
- 1972 erfolglose Kandidatur für den Deutschen Bundestag (FDP-Landesliste, Platz 66)
- ab 1975 Mitglied des Verbraucherbeirates beim Bundesministerium für Wirtschaft
- 1974-Oktober 1983 Mitglied der Monopolkommission
- 1976 erfolglose Kandidatur für den Deutschen Bundestag (im Wahlkreis 142: Frankfurt III (7,7 Prozent) und auf der FDP-Landesliste, Platz 57)
- ab Ende 1976 Vorstandsmitglied der Friedrich-Naumann-Stiftung, dort 1977-1979 und ab 1983 deren Schatzmeister
- 1978 erfolglose Kandidatur für den Hessischen Landtag (FDP; Landesliste, Platz 90)
- ab 7.1982 Mitglied des Vorstandes der Anstalt für Kabelkommunikation Ludwigshafen
- 13.10.1983-17.2.1987 Mitglied des Hessischen Landtags
Wahlperioden
Land Hessen
Wahlperiode
11.
Landtag
1983–1987
Partei
FDP
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
31 Redebeiträge in
5
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Köln
- Frankfurt am Main
- Königstein im Taunus
Nachweise
Literatur
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 127
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 247
- Kirschner, Abschlussbericht der Arbeitsgruppe zur Vorstudie „NS-Vergangenheit ehemaliger hessischer Landtagsabgeordneter“ der Kommission des Hessischen Landtags für das Forschungsvorhaben „Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen“, Wiesbaden 2013
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Fertsch-Röver, Dieter August Fritz Wilhelm“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1024170608-fertsch-roever-diet>
Stand: 29.04.2024
ABGEORDNETE