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Land Hessen
Freistaat Waldeck
Freistaat Waldeck-Pyrmont
Volksstaat Hessen
Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau
Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau
Landgraftum Hessen-Homburg
Fürstentümer Waldeck und Pyrmont
Kurfürstentum Hessen
Großherzogtum Hessen
Herzogtum Nassau
Freie Stadt Frankfurt
Fürstentum Waldeck
Großherzogtum Frankfurt
Königreich Westphalen
ENTDECKEN
GND-Nummer: 1024147614
Wirken
Werdegang
- Besuch der katholischen Selektenschule, anschließend des Kaiser-Wilhelm-Gymnasiums, 1930 Abitur
- Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Frankfurt am Main und München
- Mitglied der Zentrumspartei und des Windthorstbundes
- 1934 Referendarsexamen
- 1937 Promotion
- 1.5.1937 Mitglied der NSDAP, SA-Anwärter
- 1939 Assessorenexamen
- 1941 Zulassung als Rechtsanwalt, als Soldat der Marine zum Kriegsdienst eingezogen
- 1945 Landgerichtsrat; Mitbegründer der hessischen CDU
- 1948-1956 ehrenamtlicher Stadtrat in Frankfurt am Main
- 1951-1967 Landesvorsitzender, danach Ehrenvorsitzender der CDU Hessen
- 1952-1961 und 1972/73 Kreisvorsitzender der CDU Frankfurt
- 5.11.1953-30.11.1970 (als Nachfolger für Elisabeth Pitz-Savelsberg) Mitglied des Hessischen Landtags, dort 1962-1970 Vorsitzender des Hauptausschusses, 13.11.1962-1.1968 stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion
- 1956-1966 hauptamtlicher Stadtrat in Frankfurt am Main
- 1964 Mitglied der 4., 1969 der 5., 1974 der 6., 1979 der 7. Bundesversammlung
- 7.7.1966-6.7.1972 Bürgermeister und Wirtschaftsförderungsdezernent der Stadt Frankfurt am Main
- 1970 Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich
- 1971 Großes Verdienstkreuz
- 1978 Wilhelm-Leuschner-Medaille des Landes Hessen
Wahlperioden
Land Hessen
Wahlperiode
2.
Landtag
1950–1954
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
3.
Landtag
1954–1958
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
4.
Landtag
1958–1962
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
5.
Landtag
1962–1966
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
6.
Landtag
1966–1970
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
78 Redebeiträge in
17
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Frankfurt am Main
- Ginnheim
Nachweise
Literatur
- Frankfurter Biographie, Bd. 1, Frankfurt am Main 1994, S. 197 (Sabine Hock)
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 126
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 245 f.
- Becker, Hessischer Landtag 1946–1954, Wiesbaden 1978, S. 33
- Albrecht Kirschner, Abschlussbericht der Arbeitsgruppe zur Vorstudie „NS-Vergangenheit ehemaliger hessischer Landtagsabgeordneter“ der Kommission des Hessischen Landtags für das Forschungsvorhaben „Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen“, Wiesbaden 2013
Bildquelle
http://www.kas.de/upload/ACDP/CDU/bilder/Hessen07_Fay.jpg
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Fay, Wilhelm“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1024147614-fay-wilhelm>
Stand: 28.11.2023
Land Hessen, 2. Landtag (1950–1954), Wahlkreise
LEBENSORT
Frankfurt am Main
ABGEORDNETE