ENTDECKEN
GND-Nummer: 1023556820
Wirken
Werdegang
- 1940 Besuch der Bürgerschule 7 in Kassel
- 22.10.1943 nach Ausbombung Evakuierung nach Mühlhausen/Thüringen, dort bis 1950 Besuch der Volks- und Oberschule
- 1950 Eintritt in die Europa-Union Deutschland
- 1950-1954 Besuch des Realgymnasiums Kölnische Straße in Kassel, Abitur
- 1954-1958 Studium der Volkswirtschaft an den Universitäten München und Marburg
- 1958 Diplomprüfung für Volkswirte an der Universität Marburg
- 1958-1964 Leiter der Außenstellen des Deutschen Bundesstudentenringes beim Bundesnotaufnahmeverfahren in den Lagern Friedland, Gießen und zeitweilig Uelzen
- 15.1.1959 Eintritt in die CDU
- 1.11.1960-31.10.1964 Stadtverordneter in Kassel
- 1962 erfolglose Kandidatur für den Hessischen Landtag (CDU-Landesliste, Platz 34)
- 1962-1967 Bezirksvorsitzender der nordhessischen Jungen Union
- 1964-1967 Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung, Presse und Statistik beim Magistrat der Stadt Fulda
- Mitglied im Bezirksvorstand, später stellvertretender Vorsitzender der CDU-Nordhessen
- Mitglied des Verwaltungsrates und Hessischer Landesvorsitzender des Vereins für das Deutschtum im Ausland (VDA)
- Vorsitzender der Stiftung Deutschlandlied
- 1.12.1966-5.12.1972 Mitglied des Hessischen Landtags, Nachfolger: Wolf-Dieter Firnhaber
- 1968-1981 Mitglied des Kreistags Melsungen bzw. des Schwalm-Eder-Kreises, dort Vorsitzender der CDU-Fraktion
- 13.12.1972-10.11.1994 Mitglied des Deutschen Bundestages (hessische Landesliste, 1983-1987 für den Wahlkreis 128 (Hersfeld)), dort 1972-1990 ordentliches Mitglied des Ausschusses für innerdeutsche Beziehungen, 4-10.1982 dessen stellvertretender Vorsitzender
- 1974 Mitglied der 6., 1979 der 7., 1984 der 8., 1989 der 9. und 1994 der 10. Bundesversammlung
- 1977-2005 Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates in Straßburg
- ab 1994 freiberufliche publizistische Tätigkeit
- 1994-1997 Vorstandsvorsitzender der „Deutschland-Stiftung“
- 1996 Hessischer Verdienstorden
- 2002-2006 Mitglied der Stadtverordnetenversammlung Melsungen
- 2005 Ehrenmitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates
Wahlperioden
Land Hessen
Wahlperiode
6.
Landtag
1966–1970
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
7.
Landtag
1970–1974
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
44 Redebeiträge in
6
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Kassel
- Melsungen
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Lengemann, Bürgerrepräsentation und Stadtregierung in Kassel 1835–1996, Teil 2, Marburg 2009, S. 148 f.
- Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949–2002, Bd. 1, München 2002, S. 82
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 81
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 213
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Böhm, Hugo Robert Wilfried“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1023556820-boehm-wilfried>
Stand: 28.11.2023
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