ENTDECKEN
GND-Nummer: 1023474069
Wirken
Werdegang
- Volksschule
- Höhere Schule, Reifeprüfung 1920
- Besuch des Beamtenseminars
- 1923 Eintritt in die SPD
- bis 1933 Kommunalbeamter bei der Stadt Frankfurt am Main
- vor 1933 Mitglied des Beamtenausschusses der SPD
- 1933 entlassen
- 1934-1945 Wirtschafts- und Steuerberater
- 1945 rehabilitiert, Stadtamtmann, Dienststellenleiter des Wohnungsamtes
- ab 1945 Stadtverordneter in Frankfurt am Main
- 1946 wegen eines schweren Augenleidens in den Ruhestand versetzt
- Vorstandsmitglied des Allgemeinen Deutschen Beamtenbundes
- 15.7.-30.11.1946 Mitglied der Verfassungberatenden Landesversammlung Groß-Hessen
- 1.12.1946-8.1.1948 Mitglied des Hessischen Landtags, dort 1946-1947 Vorsitzender des Wirtschaftspolitischen Ausschusses, Mandatsniederlegung, Nachfolger: Jakob Kriegseis
- 1966 Wilhelm-Leuschner-Medaille
Wahlperioden
Land Hessen
Wahlperiode
Verfassungberatende Landesversammlung
1946
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
1.
Landtag
1946–1950
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
22 Redebeiträge in
2
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Frankfurt am Main
Nachweise
Literatur
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 97
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 227 f.
- Beier, Arbeiterbewegung in Hessen, Frankfurt am Main 1984, S. 391
- Becker, Hessischer Landtag 1946–1954, Wiesbaden 1978, S. 29
- Kirschner, Abschlussbericht der Arbeitsgruppe zur Vorstudie „NS-Vergangenheit ehemaliger hessischer Landtagsabgeordneter“ der Kommission des Hessischen Landtags für das Forschungsvorhaben „Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen“, Wiesbaden 2013
Bildquelle
Archiv des Hessischen Landtags
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Caspary, Friedrich“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1023474069-caspary-friedrich>
Stand: 29.04.2024
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