ENTDECKEN
GND-Nummer: 1013791460
Wirken
Werdegang
- Gymnasium in Wiesbaden
- 1851-1852 Gymnasium in Weilburg
- 1853 Abitur in Wiesbaden
- Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Bonn und Berlin
- 1856 Examen
- 1859 Eintritt in das nassauische Militär, Leutnant im Jägerbataillon
- 1860 Rechtsanwalt
- 1863 Direktor der Rheinischen Versicherungsgesellschaft in Wiesbaden
- 1865 (2. Wahl)-1866 Mitglied der Ersten Kammer des Landtags des Herzogtums Nassau, gewählt aus der Gruppe der Gewerbetreibenden (Nassauische Fortschrittspartei)
- 1867 Rechtsanwalt in Wiesbaden
- 1868 Mitglied des Nassauischen Kommunallandtags des preußischen Regierungsbezirks Wiesbaden für den Stadtkreis Wiesbaden (Nationalliberale Partei)
- Justizrat
- 1883-1893 Verbandsdirektor des Hessen-Mittelrheinischen Genossenschaftsverbands, Wiesbaden
- Mitarbeiter der Firma Gottfried Glaser, Prokura derselben
- Mitglied des Aufsichtsrats des Vorschußvereins (Bank für Handel und Gewerbe)
- 1891-1893 Stadtverordneter in Wiesbaden, Ernennung zum Justizrat
- bedeutendes Rednertalent und Kämpfernatur im Parlament
Wahlperioden
Herzogtum Nassau
Wahlperiode
10.
Landtag
1865
Partei
Nassauische Fortschrittspartei
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
11.
Landtag
1865-1866
Partei
Nassauische Fortschrittspartei
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
11.
Landtag
1865-1866
Partei
Nassauische Fortschrittspartei
Kammer
Ständeversammlung
Funktion
Mitglied
Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau
Wahlperiode
1.
Kommunallandtag
1868
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Wiesbaden
Konfession
deutschkatholisch
Nachweise
Literatur
- Wiesbaden. Das Stadtlexikon, hrsg. vom Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden, Darmstadt 2017, S. 804 f. (Rolf Faber)
- Rösner, Nassauische Parlamentarier, Teil 1: Der Landtag des Herzogtums Nassau 1818–1866, Wiesbaden 1997, Nr. 224
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 342
- Burkardt/Pult, Nassauische Parlamentarier, Teil 2: Der Kommunallandtag des Regierungsbezirks Wiesbaden, Wiesbaden 2003, Nr. 315
- Renkhoff, Nassauische Biographie, 2. Aufl., Wiesbaden 1992, S. 723, Nr. 3961
- Deutsches Geschlechterbuch, Bd. 14, 1908, S. 481f.
- Albert Herrmann, Gräber berühmter und im öffentlichen Leben bekanntgewordener Personen auf den Wiesbadener Friedhöfen, Wiesbaden, 1928, S. 102-103.
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Scholz, Carl Julius Ludwig Ernst“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1013791460-scholz-carl>
Stand: 28.11.2023
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