ENTDECKEN
GND-Nummer: 100370896
Wirken
Werdegang
- Besuch des Gymnasiums in Weilburg
- ab 1820 Studium der Natur- und Rechtswissenschaften an den Universitäten Göttingen und Heidelberg
- Promotion zum Dr. jur. an der Universität Heidelberg
- Privatdozent
- 1833-1840 Professor für Rechtswissenschaften an der Universität Zürich
- 1840 Hofgerichtsrat in Dillenburg, später in Usingen
- 1841 Ernennung zum Kammerherrn
- 1846 Schulreferent bei der nassauischen Landesregierung
- 1848 Vorsitzender des Kultursenats
- 1849 Hofgerichtsrat am Hofgericht Usingen
- 1849-1859 Hofgerichtsrat am Hof- und Appellationsgericht Wiesbaden
- 1852 Mitglied der Ersten Kammer des Landtags des Herzogtums Nassau als Vertreter des Erzherzogs Stephan von Österreich
- ab 1859 Direktor des Hof- und Appellationsgerichts Wiesbaden
- 1861 am Oberappellationsgericht
- 1862-1866 Mitglied des Staatsrates
- 1864-1866 Präsident des Oberappellationsgerichts
- 1867 Versetzung in den Ruhestand
Wahlperioden
Herzogtum Nassau
Wahlperiode
7.
Landtag
1852-1857
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Wiesbaden
- Weilburg
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Allgemeine deutsche Biographie, Bd. 19#05072990X, Leipzig 1884, S. 295 f. (Teichmann)
- Rösner, Nassauische Parlamentarier, Teil 1: Der Landtag des Herzogtums Nassau 1818–1866, Wiesbaden 1997, Nr. 149
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 246
- Renkhoff, Nassauische Biographie, 2. Aufl., Wiesbaden 1992, S. 473, Nr. 2622
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Löw von und zu Steinfurth, Karl Friedrich Ludwig Freiherr“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/100370896-freiherr-loew-von-und>
Stand: 16.08.2024
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