ENTDECKEN
GND-Nummer: 100249841
Wirken
Werdegang
- 1809-1815 Gymnasium in Weilburg
- 1815-1818 Studium der evangelischen Theologie an der Universität Gießen
- 1818 Hauslehrer in Schaumburg
- 1818-1819 Fortsetzung des Studiums am Theologischen Seminar in Herborn
- 1819 Examen in Wiesbaden
- 1819-1820 Lehrer in Bendorf
- 1820 kommissarischer Verwalter der Kaplanei im Korrektions- und Irrenhaus zu Eberbach
- 1820-1828 Pfarrer in Grenzhausen
- 1828 Berufung durch Professor und Dekan an das Theologische Seminar in Herborn
- seit 1837 Direktor des Theologischen Seminars in Herborn, gleichzeitig Schulinspektor
- Ernennung zum Kirchenrat
- 1839-1848 Mitglied der Deputiertenkammer des Nassauischen Landtags, gewählt aus der Gruppe der Vorsteher der Geistlichkeit und der höheren Lehranstalten
- 1843 Verleihung der Doktorwürde durch die Universität Gießen
- 1848 Mitglied des Vorparlaments in Frankfurt am Main
- 1860 Ernennung zum Ehrenbürger der Stadt Herborn
- 1864 Mitbegründer der nassauisch-evangelischen Pastoralkonferenz
- 1867 Ernennung zum Konsistorialrat und Versetzung in den Ruhestand
Wahlperioden
Herzogtum Nassau
Wahlperiode
4.
Landtag
1839-1845
Kammer
2. Kammer (Deputiertenkammer)
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
5.
Landtag
1846-1848
Kammer
2. Kammer (Deputiertenkammer)
Funktion
Präsident
Lebensorte
- Herborn
- Weilburg
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Rösner, Nassauische Parlamentarier, Teil 1: Der Landtag des Herzogtums Nassau 1818–1866, Wiesbaden 1997, Nr. 185
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 287
- Renkhoff, Nassauische Biographie, 2. Aufl., Wiesbaden 1992, S. 594, Nr. 3260
Bildquelle
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Otto, Georg Wilhelm Christian“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/100249841-otto-wilhelm>
Stand: 28.11.2023
ABGEORDNETE