ENTDECKEN
GND-Nummer: 100254144
Wirken
Werdegang
- Jugend im elterlichen Haushalt in Darmstadt
- technische Ausbildung im Betrieb des Vaters
- ab 1824 Studium der Kameralistik an den Universitäten Gießen, Göttingen und Paris
- Reisen nach Berlin, Hamburg, in den Harz, in die Niederlande und nach Frankreich
- Fakultätsprüfung
- 1828 Dikasterialexamen in Darmstadt
- Eintritt als Akzessist in die Großherzogliche Oberbaudirektion in Darmstadt
- bis 1836 Rechner bei der Ludwigshütte (Biedenkopf)
- 1836 Sekretär des Gewerbevereins und der Zentralstelle für die Gewerbe und Landgewerbeverein
- 5.9.1836 Lehrer für darstellende Geometrie und Maschinenbau, Technologie der Maschinenlehre und des Maschinenzeichnens an der Technischen Hochschule Darmstadt
- 1840 Mitglied der Handwerkerschulkommission
- 1841 von Lehrtätigkeit befreit (TH Darmstadt)
- 9.3.1841 Kommerzienrat
- 1842 korrespondierendes Mitglied des Niederösterreichischen Gewerbevereins in Wien
- 1842 einer der Direktoren der ersten allgemeinen deutschen Gewerbeausstellung in Mainz
- 27.9.1842 Ritterkreuz des Verdienstordens Philipps des Großmütigen
- 10.3.1845 Erlaubnis zur Annahme und zum Tragen des preußischen Rote-Adler-Ordens IV. Klasse
- 20.10.1852 Regierungsrat
- 6.1.1855 Erlaubnis zur Annahme und zum Tragen des Ritterkreuzes des bayerischen Ordens vom heiligen Michael
- 1855-1856 Kommissär, später Jury-Mitglied bei Gewerbeausstellungen
- 1856 Oberbaurat im Referat Berg-, Hütten-, Salinen- und Eichwesen bei der Oberbaudirektion in Darmstadt
- 18.5.1857-1862 Mitglied der Zweiten Kammer des Landtags des Großherzogtums Hessen für den Wahlbezirk Stadt Darmstadt II
- 1862 Mitglied der Kommission für Landesstatistik
- 1863 Ernennung zum Geheimen Oberbaurat
- 8.10.1864 Münzmeister bei der Münzverwaltung
- Geheimer Bergrat, Geheimer Oberbergrat
- 17.6.1873 Ritterkreuz I. Klasse des Ludewigsordens
Wahlperioden
Großherzogtum Hessen
Wahlperiode
15.
Landtag
1856–1858
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
16.
Landtag
1859–1862
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
20 Redebeiträge in
6
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Darmstadt
- Gießen
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, Nr. 723
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 314
- Ruppel/Groß, Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 1980, S. 220
- Wolf, Verzeichnis der Hochschullehrer der TH Darmstadt#02761901X, Darmstadt 1977, S. 168
- Herman Haupt, Hessische Biographien, Bd. 1, Darmstadt 1918, S. 328-330 (Gottlieb Wagner)
Bildquelle
Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, S. 743. - Original: Staatsarchiv Darmstadt.
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Roessler, Johann Hektor“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/100254144-roessler-hektor>
Stand: 28.11.2023
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